Bus- und Bahnanbindung am Gelsenkirchener Stadthafen

Die rund 2.000 Mitarbeiter des Gewerbegebiets am Rhein-Herne-Kanal sollen in Zukunft besser mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Arbeit kommen.

© Hans Blossey
  • Zusammenschluss mehrerer Unternehmen und Behörden
  • Mitarbeiterbefragung soll der Startschuss sein

Der Gelsenkirchener Stadthafen soll für die rund 2.000 Mitarbeiter besser mit Bus und Bahn erreichbar werden. Um das zu schaffen, haben sich jetzt Stadt, Bogestra, VRR, IHK und der Wissenschaftspark zusammen getan. Sie wollen das Gewerbegebiet in Zukunft besser ans Nahverkehrsnetz anschließen. Im Moment kommen die meisten Beschäftigten im Stadthafen mit dem Auto zur Arbeit, sagt die IHK  - auch, weil es an Alternativen mangelt. Ein gutes ÖPNV-Angebot soll das Gewerbegebiet nicht nur attraktiver für die Mitarbeiter machen, sondern auch die Umwelt schonen.

Die Unternehmen und Behörden wollen jetzt erstmal die Beschäftigten dazu befragen, welche Anfahrtswege sie haben. Danach sollen konkrete Pläne für neue Bus- und Bahnanbindungen gemacht werden. Für den VRR soll der Gelsenkirchener Stadthafen sogar zum Vorbild für andere Gewerbegebiete werden. 

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