
© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
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- Jeder sechste Mitarbeiter hat Branche verlassen
- Gewerkschaft fordert höhere Löhne
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Beispielsweise in Gelsenkirchen habe jeder sechste Mitarbeiter die Gastronomie verlassen und besser bezahlte Jobs im Handel, in Arztpraxen oder Büros angenommen. Für die Lage macht die Gewerkschaft vor allem die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit in der Pandemie verantwortlich. Verschärft werde das Ganze, da Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte sowieso meist zu geringen Löhnen arbeiten. Damit die Fachkräfte wieder ins Gastgewerbe zurückkehrten, fordert die NGG die Arbeitgeber auf, höhere Löhne zu zahlen und bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Laut der Agentur für Arbeit arbeiteten zum Jahreswechsel 3.200 Menschen allein in Gelsenkirchener Hotels und Gaststätten. Im Jahr davor waren es noch fast 700 mehr.
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