
© Radio Emscher Lippe
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- Zwischenfälle in Dortmund, Düsseldorf und Köln
- Insgesamt 23 Ermittlungsverfahren in NRW
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Anders als in den anderen EM-Städten in NRW hat es in Gelsenkirchen bei der Europameisterschaft offenbar keine rechtsextremen Vorfälle gegeben. Es seien keine Verfahren wegen Volksverhetzung oder Nazi-Symbolen während der Fußball-EM bekannt, sagt ein Polizeisprecher. In Köln zum Beispiel ermittelt die Polizei wegen rechtsextremer Rufe. In Dortmund sollen mehrere Personen den Hitlergruß gezeigt haben.
Insgesamt laufen in Nordrhein-Westfalen mehr als ein Dutzend Ermittlungen wegen rechtsextremer Vorfälle bei der EM. Bis zum 10. Juli hat die Polizei laut Innenministerium insgesamt 23 Ermittlungsverfahren eingeleitet - zum Teil wegen Volksverhetzung, oder wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
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