Ermittlungen nach tödlichem Flugzeugabsturz laufen

Experten haben an der Unfallstelle bei Kirchhellen das ganze Wochenende über Spuren gesichert. Ein Ergebnis wird es aber so schnell nicht geben.

Flugzeugabsturz "Schwarze Heide"
© Feuerwehr Bottrop
  • Spuren werden akribisch untersucht und ausgewertet
  • Nebliges Wetter könnte eine Rolle bei der Unfallursache spielen


Nach dem tödlichen Flugzeugabsturz am Flugplatz Schwarze Heide laufen die Ermittlungen zur Unfallursache. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung waren das ganze Wochenende über an der Unglücksstelle bei Kirchhellen. Sie haben Spuren gesichert und das Wrack untersucht. Jetzt finden laut einem Sprecher umfangreiche Auswertungen statt. Auch das Wetter spiele eine wichtige Rolle. Am Freitagabend, als das Unglück passiert ist, war es relativ neblig bei uns. Details zur möglichen Ursache wird es laut der Bundesstelle erst in einigen Monaten geben. Weil der genaue Hergang akribisch untersucht werde, könne es mit dem Abschlussbericht sogar ein Jahr dauern, heißt es vom Sprecher der Behörde.

Das ist am Freitagabend passiert:

Die Cessna war in einem Waldstück beim Flugplatz Schwarze Heide an der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Hünxe abgestürzt. Ein 58-jähriger Flugschüler aus Dorsten kam bei dem Unglück ums Leben, sein 73 Jahre alter Fluglehrer wurde schwer verletzt. Allein die Feuerwehr Bottrop war mit rund 60 Helfern im Einsatz. Unterstützt wurden die Feuerwehrleute vom Rettungsdienst der Stadt Dinslaken.

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