Erstochene Gelsenkirchenerin: Motiv ist noch unklar

Der Tatverdächtige, der am Freitag an der Schalker Straße seine 20 Jahre alte Ehefrau erstochen haben soll, muss noch von Belgien überstellt werden.

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  • Vernehmung des Verdächtigen erst in Gelsenkirchen
  • Polizei sucht weiter Zeugen der Tat

Im Fall der getöteten Gelsenkirchenerin laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die Polizei wartet im Moment darauf, dass der Tatverdächtige nach Deutschland überstellt wird. Er ist aktuell noch in Belgien, wo er festgenommen wurde. Hier in Gelsenkirchen soll der 30-Jährige dann vernommen werden. Erst danach können die Ermittler möglicherweise etwas zum Motiv sagen.

Der Verdächtige soll am Freitagvormittag in Schalke seine 20 Jahre alte Ehefrau erstochen haben. Vorher soll es in dem Wohnhaus an der Schalker Straße einen Streit gegeben haben. Der Ehemann war nach der Tat mit einem Auto geflüchtet - in Oberhausen hatte er noch mehrere andere Wagen gerammt. Gegen Mittag konnte der 30-Jährige in Belgien gestoppt werden. Seit der Tat ermittelt eine Mordkommission. Die Gelsenkirchener Polizei sucht auch weiter Zeugen, die etwas zu dem Vorfall in Schalke sagen können. 

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