Galeria-Aus: Stadt Gelsenkirchen will Leerstand verhindern

Die Verwaltung rund um Oberbürgermeisterin Karin Welge ist in Gesprächen, damit das Kaufhaus an der Bahnhofstraße nach der Schließung schnell wieder mit Leben gefüllt wird.

Karin Welge, Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services
  • Verschiedene Ideen von Handel bis Branchenmix
  • Enge Zusammenarbeit mit den Eigentümern

Die Stadt Gelsenkirchen arbeitet schon jetzt daran, dass es nach dem Aus von Galeria Karstadt Kaufhof in der Innenstadt keinen Leerstand gibt. Ende Juni soll die Filiale an der Bahnhofstraße geschlossen werden. Oberbürgermeisterin Karin Welge hat uns gerade im Radio Emscher Lippe-Interview gesagt, dass die Verwaltung alles für eine schnelle Nachfolgenutzung tut:

© Radio Emscher Lippe

Auch um die knapp 40 verblieben Galeria-Mitarbeiter will sich die Stadt Gelsenkirchen zusammen mit der Arbeitsagentur kümmern. Schon bald soll es vor Ort individuelle Beratungen für die Betroffenen geben.

Anfang der Woche hatte die insolvente Kaufhauskette angekündigt, 52 Filialen bundesweit zu schließen. Bei fünf Standorten konnte die Schließung noch abgewendet werden, allerdings liegt keine davon in NRW. Ein Dortmunder Modehändler hat derweil angekündigt, mehrere Filialen übernehmen zu wollen. Laut Karin Welge gibt es keine Hinweise darauf, dass Gelsenkirchen zu diesen Filialen gehören könnte.

Das ganze Interview

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