Geflügelpest bei Wildgänsen in Gelsenkirchen festgestellt

Bei toten Wildgänsen am Berger See in Buer ist das hochansteckende Virus nachgewiesen worden.


Wildgänse auf einer Wiese
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services
  • Auffällige und tote Vögel der Stadt melden
  • Fütterungsverbot für Wildvögel

Laut der Stadt Gelsenkirchen gibt es bis jetzt keine Hinweise darauf, dass die Krankheit auf gehaltene Tiere übergesprungen ist. Deshalb wird erstmal keine Schutzzone eingerichtet. Allerdings sollten auffällige und tote Tiere rund um den Berger See sofort dem Veterinäramt gemeldet werden. Hunde müssen an die Leine, außerdem gilt ein Fütterungsverbot von Wildvögeln. Geflügelhalter sollten auch dafür sorgen, dass ihre Tiere keinen Kontakt zu Wildvögeln haben. Mit diesen Maßnahmen will die Stadt verhindern, dass sich die Seuche in Gelsenkirchen ausbreitet.

Die Geflügelpest ist eine hochansteckende Viruserkrankung. Für Menschen, die keinen intensiven Kontakt zu betroffenen Tieren haben, ist sie nicht gefährlich. Zuletzt war die Seuche bei uns im November vergangenen Jahres in Kirchhellen ausgebrochen.

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