Gelsenkirchen: Günstigere Ladenmieten dank Fördergeld

Insgesamt kann die Stadt rund 800.000 Euro ausgeben und damit leerstehende Läden anmieten und für den Bruchteil des Mietpreises weitervermieten. In Bottrop kennt man das Programm schon, hier startet bald die zweite Runde.

Die leere Bahnhofstraße in der Gelsenkirchener Innenstadt
© Martin Möller / Funke Foto Services

In Runde eins ging es in Bottrop um das Hansaviertel. Dort gab es sieben Ladenlokale - und deutlich mehr Bewerber. Als Folge sind dort inzwischen unter anderem ein spanisches Restaurant, ein Blumen- und Dekoladen oder auch ein veganer Lebensmittelladen zu finden. Die Stadt ist mit den Ergebnissen so zufrieden, dass sie schon mit Runde zwei plant. Dabei geht es dann um das Rathausviertel, hier läuft aktuell die Bewerbungsphase.

Fördergeld für Gelsenkirchen

Auch in Gelsenkirchen sind die Planungen schon fortgeschritten. Der größte Teil des Fördergelds fließt in die Innenstadt, aber auch Horst und Buer sollen profitieren. Mieter könnten beispielsweise lokale Produzenten sein, die ihre Produkte verkaufen wollen. Aber auch Händler, die Angebotslücken in der Innenstadt ausfüllen oder Gastronomen und Kulturschaffende sind gefragt.

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