Gelsenkirchen kauft weitere Problemhäuser

Die Stadt Gelsenkirchen hat weitere Problemhäuser gekauft - diesmal an der Kurt-Schumacher-Straße.

© Michael Korte / FUNKE Foto Services
  • Das Viertel in Schalke-Nord soll für euch aufgewertet werden
  • Geplant sind auch mehr Grün und ein bessere Schutz vor Starkregen

Die Stadt Gelsenkirchen hat weitere Schrottimmobilien aufgekauft. Diesmal geht es unter anderem um die sogenannte Engelsburg (ehem. "Gelbes Haus") an der Kurt-Schumacher-Straße in Schalke-Nord. Damit ist laut Stadt ein weiterer Schritt getan, um das Viertel für euch attraktiver zu machen.

Der Kauf wurde durch eine enge Zusammenarbeit verschiedener Ämter möglich und ist Teil der "Zukunftspartnerschaft Wohnen". Mit dem Erwerb der Häuser ist auch der Weg frei für neue Projekte – etwa zur Klimaanpassung oder zum Schutz vor Starkregen. Der Kauf wurde größtenteils von Bund und Land gefördert, die Stadt Gelsenkirchen trägt 10 Prozent der Kosten.

Frühere Kaufversuche waren an zu hohen Preisen gescheitert. Inzwischen gibt es aber eine Gesetzesänderung, die Kommunen den Zugriff auf solche Schrottimmobilien erleichtert. So konnte die Stadt Gelsenkirchen in den vergangenen Monaten auch schon mehrere Problemhäuser im Ahlmannshof in Bismarck kaufen. Dort läuft schon der Abriss.

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