Gelsenkirchen: Kundgebungen ohne größere Zwischenfälle

Zwei politische Versammlungen in Gelsenkirchen verliefen ohne größere Zwischenfälle. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz und zieht eine positive Bilanz.

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  • Beamten schrieben zwei Strafanzeigen
  • Polizei erteilt einen Platzverweis

Die Polizei war bis in den Abend mit einem Großaufgebot in der Gelsenkirchener Innenstadt. Grund waren zwei angemeldete politische Versammlungen vor der Kommunalwahl Mitte September: eine der AfD auf dem Heinrich-König-Platz mit rund 200 Teilnehmern, die andere von "AUF Gelsenkirchen" auf dem Neumarkt mit etwa 120 Menschen. Die Polizei sicherte beide Veranstaltungen. Die Beamten schrieben zwei Strafanzeigen: Ein 32-Jähriger soll verfassungswidrige Kennzeichen verwendet haben, ein 22-Jähriger steht im Verdacht der Körperverletzung. Außerdem erteilten die Polizisten einen Platzverweis. Unterm Strich zieht die Gelsenkirchener Polizei nach dem Einsatz aber eine positive Bilanz. Größere Zwischenfälle gab es nicht. 

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