Gelsenkirchener Feuerwehr lässt Säure sprengen

Keine Verletzten und eine kontrollierte Sprengung – das ist die Bilanz der Gelsenkirchener Feuerwehr nach einem großen Einsatz mit einer hochexplosiven Chemikalie

Symbolbild eine Feuerwehrautos im Einsatz
© Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Pikrinsäure in Fläschchen gefunden
  • Häuser geräumt

Bekannte hatten gestern in der Wohnung eines verstorbenen Mieters in der Hedwigstraße in Resse Fläschchen mit hochexplosiver Pikrinsäure sowie Behälter mit weiteren Chemikalien gefunden. Spezialkräfte der Bundespolizei und der Feuerwehr Dortmund rückten am Mittag an. Die Pikrinsäure wurde mit einem Spezialfahrzeug auf ein freies Feld an der Bergackerstraße gebracht und dort kontrolliert gesprengt. Von den anderen Stoffen ging laut Feuerwehr keine direkte Gefahr aus. Drei Häuser wurden geräumt. Die Bewohner konnten erst am späten Abend zurück in ihre Wohnungen. Der Bereich um die Hedwig- und Wiesenstraße war stundenlang gesperrt. 

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