Gelsenkirchener nach Laserpointer-Attacke in Gewahrsam

Eine E-Scooter-Fahrerin wurde gestern Abend auf der Ringstraße geblendet - gegen den mutmaßlichen Verursacher wird jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

© Stefan Arend / Funke Foto Services
  • Verdächtiger will nur auf die Straße geleuchtet haben
  • Zwei offene Haftbefehle gegen 28 Jahre alten Gelsenkirchener

Eine mutmaßliche Laserpointer-Attacke in Gelsenkirchen ist gestern Abend gerade nochmal gut gegangen. Eine 27-jährige Frau war gegen halb Neun mit einem E-Scooter auf der Ringstraße in Bulmke-Hüllen unterwegs, als sie geblendet wurde. Die Gelsenkirchenerin rief sofort die Polizei. In einer benachbarten Wohnung fanden die Beamten einen verdächtigen Mann mit einem Laserpointer. Der 28-Jährige erzählte, damit nur auf die Straße geleuchtet zu haben. Die Polizisten stellten den Pointer sicher und schrieben eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Weil gegen den Mann auch zwei Haftbefehle offen waren, musste er mit auf die Wache.

Die Gelsenkirchener Polizei weist nochmal darauf hin, dass es verboten und sehr gefährlich ist, Menschen mit einem Laserpointer zu blenden.

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