Gelsenkirchener Polizei ist in Jugendzentren im Einsatz

Die "SoKo Jugend" will noch stärker mit Jugendlichen ins Gespräch kommen, um aufzuklären und Straftaten vorzubeugen.

© Polizei Gelsenkirchen
  • Schwerpunktaktion am vergangenen Freitag
  • Polizei will neue Perspektiven aufzeigen

Im Kampf gegen Kinder- und Jugendkriminalität lässt die Gelsenkirchener Polizei nicht locker. Die extra eingerichtete "SoKo Jugend" will in Zukunft verstärkt in Jugendzentren und Schulen gehen, um da mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Im persönlichen Kontakt sollen laut Polizei Hemmschwellen abgebaut und neue Perspektiven aufgezeigt werden.

Erst am Freitag waren die Beamten in zwei Jugendeinrichtungen in Ückendorf und Buer unterwegs. Dabei haben sie rund 30 Gespräche geführt. Parallel gab es an dem Tag auch über 300 Kontrollen von Kindern und Jugendlichen im Gelsenkirchener Stadtgebiet. Dabei wurden unter anderem ein 16-Jähriger mit einem Schlagstock und ein 17-Jähriger mit Drogen erwischt.

Die Sonder-Ermittlungsgruppe wurde eingerichtet, weil die Zahl der Straftaten durch Jugendliche in Gelsenkirchen seit Jahren steigt.

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