"H2GE": Gelsenkirchen will Wasserstoff-Hochburg werden

Stadt, Wirtschaft und Westfälische Hochschule starten eine gemeinsame Wasserstoff-Initiative.

Vorstellung der Initiative "H2GE - Wasserstoffstandort Gelsenkirchen"
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Labor und Master-Studiengang an der WH
  • Neue Arbeitsplätze für die Stadt

Gelsenkirchen soll mit Hilfe von Wasserstoff zur grünen Industriestadt werden. Dazu haben Stadt, Wirtschaft und Westfälische Hochschule jetzt die Initiative "H2GE - Wasserstoffstandort Gelsenkirchen" gegründet. Verschiedene Projekte sollen den umweltfreundlichen Energieträger in der Stadt nach vorne bringen. An der Westfälischen Hochschule soll zum Beispiel ein Labor entstehen, in dem Lösungen für die Erzeugung, Speicherung und den Transport von Wasserstoff entwickelt werden. Außerdem will Hochschulpräsident Bernd Kriegesmann mit einem neuen Masterstudiengang Wasserstoff-Experten ausbilden:

© Radio Emscher Lippe

In Gelsenkirchen sollen durch die Wasserstoff-Initiative neue Arbeitsplätze geschaffen und bestende Industrie-Arbeitsplätze gesichert werden. Der Förderantrag für das Projekt soll noch dieses Jahr gestellt werden, so dass 2023 mit den konkreten Planungen begonnen werden kann.

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