KOD-Bilanz: Gladbecker fühlen sich sicherer

Der Kommunale Ordnungsdienst konnte in diesem Jahr mehr Präsenz zeigen, kontrollieren und gegen Verstöße vorgehen. Ein Panzerblitzer soll auch den Verkehr in Gladbeck sicherer machen.

© Joachim Kleine-Büning / FUNKE Foto Services
  • KOD-Team wird personell aufgestockt
  • Mehr Kontrollen von Problemimmibilien

Viele Gladbecker haben sich in diesem Jahr sicherer in ihrer Stadt gefühlt - das sagt der Leiter des Kommunalen Ordnungsdienstes. Das KOD-Team wurde von zehn auf zwölf Mitarbeiter aufgestockt. In den nächsten Jahren sollen noch vier weitere Stellen geschaffen werden. Durch das zusätzliche Personal konnte der Gladbecker Ordnungsdienst schon jetzt mehr Präsenz zeigen, kontrollieren und gegen Verstöße vorgehen. Von vielen Bürgern hätte es dazu positive Rückmeldungen gegeben, so der KOD-Chef. In diesem Jahr gab es zum Beispiel mehr Kontrollen von Elterntaxis oder Problemimmobilien.

Stadt Gladbeck will Panzerblitzer anmieten

Damit auch der Verkehr in Gladbeck sicherer wird, will die Stadt für zunächst zwei Jahre einen Panzerblitzer anmieten. Die mobile Anlage steht immer für einige Tage an derselben Stelle. Sie soll Autofahrer langfristig dazu bringen, langsamer zu fahren. Nach einem Jahr will die Stadt Gladbeck eine Zwischenbilanz ziehen und die Anlage gegebenenfalls kaufen. Die Verwaltung rechnet mit Einnahmen von bis zu 450.000 Euro im Jahr - die Anmietung würde 228.000 Euro pro Jahr kosten. In Bottrop und Gelsenkirchen sind schon länger Panzerblitzer im Einsatz.

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