Kreis Recklinghausen/Bottrop - "Sport verbindet": Polizei, Schulen und Schulverwaltung ziehen positive Bilanz

Polizei Recklinghausen- Schüler/-innen bei der Teilnahme an "Sport verbindet"

Unter dem Motto "Sport verbindet" hat die Polizei Recklinghausen am 16. September 2025 an der Martin-Luther-Europaschule in Herten ein interaktives Präventionsformat erfolgreich durchgeführt.

Im Zentrum stand ein sportlich-interaktives Szenario, in dem Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Polizei einen fiktiven Kriminalfall lösen mussten. Ein Weiterkommen in den Ermittlungen war nur möglich, wenn koordinative und sportliche Aufgaben bewältigt wurden. Kommunikation, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit standen im Fokus.

Das Projekt "Sport verbindet" setzt auf einen mehrdimensionalen Ansatz:

- Förderung von Werten wie Teamfähigkeit, Toleranz und Empathie - Abbau von Berührungsängsten gegenüber Polizeibeamtinnen und -beamten - Sensibilisierung für ein respektvolles Miteinander jenseits von Rollen und Vorurteilen - Gewalt- und Kriminalprävention

Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen betonte: "Vertrauen ist wesentlicher Bestandteil für erfolgreiche Polizeiarbeit. Durch die Aktion "Sport verbindet" wollen wir gezielt das Vertrauen junger Menschen in den Staat und seine Polizei fördern. Ziel sollte es daher heute sein, ein Verständnis für polizeiliches Handeln zu entwickeln. Es geht darum, mögliche Vorurteile und Berührungsängste abzubauen und die Jugendlichen für unsere gesellschaftlichen Werte wie gegenseitigen Respekt, Teamfähigkeit, Toleranz und Empathie zu sensibilisieren. Mein Eindruck ist: in diesem Sinne haben wir die Schülerinnen und Schüler mobilisieren und einen Beitrag zur Prävention an Schulen leisten können."

Christoph Schenk (Schulleiter) zeigte sich ebenfalls begeistert: "Die Schülerinnen und Schüler haben mit großer Motivation und Teamgeist teilgenommen. Er hob hervor, dass das Format authentische Begegnungen ermögliche und das Verständnis zwischen Schule und Polizei nachhaltig vertiefe."

Brigitte Rode (Schulverwaltung der Stadt Herten) betonte, wie wichtig solche innovativen Präventionsformate seien. Sie lobte den gelungenen Ansatz, bei dem sportpädagogische Elemente und Prävention eng verzahnt wurden - ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts an Schulen.

Schülerinnen und Schüler und auch die Kräfte der Polizei zogen ebenfalls ein positives Fazit. Lehrkräfte nannten das Format eine "moderne Form der Polizeiarbeit mit präventivem Nebeneffekt", Begegnungen fanden auf Augenhöhe statt, frei von Vorurteilen oder Hierarchien. Gespräche und spürbare Wertschätzung prägten das Miteinander. Zugleich weckte das Projekt Interesse am Polizeiberuf - ein wertvoller Nebeneffekt im Hinblick auf Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst.

"Sport verbindet" wurde nunmehr zum vierten Mal durchgeführt. Auch die Wolfgang-Borchert-Gesamtschule und die Bernard-Overberg-Schule in Recklinghausen sowie die Rosa-Parks-Schule in Herten waren bereits Ausrichter der Aktion. Das PP Recklinghausen strebt an, die Aktion "Sport verbindet" künftig weiterzuführen und langfristig in den kriminalpräventiven Maßnahmenkatalog zu integrieren.

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Polizei Recklinghausen- auf dem Foto (v.l.): Polizeihauptkommissar Michael Rüsch, Schulleiter Christoph Schenk und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen
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