Laserscanner auf den Gelsenkirchener Straßen

Ab Ende August werden in Gelsenkirchen Messfahrzeuge mit Laserscannern und Kameras die Straßen millimetergenau erfassen.

Ein Vermessungsfahrzeug von Cyclomedia
© Markus Joosten / FUNKE Foto Services

Die Daten sollen der Stadtverwaltung helfen, schneller und günstiger etwa Bauprojekte oder Veranstaltungen zu planen. So sollen etwa Rettungswege auch ohne zeitaufwändige Ortsbegehung festgelegt werden können. Auch bei Themen wie Barrierefreiheit oder Radwegeplanung erhofft sich die Stadt Erleichterungen.

Vorhandene Daten werden aktualisiert

Vor zwei Jahren waren die Gelsenkirchener Straßen erstmals digital vermessen worden, damals als gemeinsames Projekt mit Bottrop und dem Kreis Recklinghausen. Die erneute Vermessung soll nun alles auf den neusten Stand bringen. Veröffentlicht werden sollen die Geodaten nicht. Die Vermessungsfahrten dauern ungefähr zwei Monate. Die Stadt betont, dass bei der Erfassung der Datenschutz gewährt bliebe. So würden Gesichter und Kennzeichen direkt nach der Erhebung unkenntlich gemacht.

Bei Fragen zum Datenschutz empfiehlt die Stadt, sich an die ausführende Firma Cyclomedia zu wenden.

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