Mehr Empfänger von Asylbewerberleistungen bei uns

Im letzten Jahr sind viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gekommen - dadurch mussten die Städte mehr Unterstützung zahlen.

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  • Anstieg auch im Langzeitvergleich
  • Hilfe nicht nur in Form von Geld

Fast 5.300 Menschen bei uns waren im vergangenen Jahr auf Asylbewerberleistungen angewiesen. Das waren 18 Prozent mehr als im Jahr davor, haben die Landesstatistiker ausgerechnet. Hauptgrund für den Anstieg sind die Ukrainer, die in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen Schutz vor dem Krieg in ihrer Heimat suchen. Bis sie eine Aufenthaltserlaubnis bekommen, haben sie - genau wie andere Geflüchtete - Anspruch auf Asylbewerberleistungen.

Die Betroffenen bekommen Unterstützung bei Wohnung, Essen, Kleidung und medizinischer Versorgung - und zwar nicht nur in Form von Geld, sondern auch durch Sachleistungen oder Gutscheine. Im Langzeitvergleich steigt die Zahl der Empfänger bei uns immer weiter an. Die meisten Berechtigten kommen aktuell - neben der Ukraine - aus Syrien.

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