Prozess: Gelsenkirchener soll Ukrainerin vergewaltigt haben

Vor dem Landgericht Essen muss sich ab heute ein 48-Jähriger verantworten. Er soll sich an einer Geflüchteten vergangen haben.

Akten liegen im Gericht
© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
  • Ukrainerin arbeitete im Café des Angeklagten
  • Drei Prozesstage, Urteil Ende Mai

Ein 48-jähriger Gelsenkirchener steht ab heute vor Gericht, weil er eine geflüchtete Ukrainerin vergewaltigt haben soll. Die Frau hatte im Café des Angeklagten in Gelsenkirchen als Kellnerin gearbeitet. Vor einem Jahr soll der 48-Jährige ihr nach einem ausgelassenen Abend angeboten haben, sie nach Hause zu bringen. Tatsächlich fuhr er laut Anklage aber zu sich nach Hause und nahm die Ukrainerin mit rein. Dort soll er sie dann vergewaltigt haben. Nach der mutmaßlichen Tat soll er sein geschocktes Opfer nach Hause gebracht haben, so die Staatsanwaltschaft.

Für den Prozess am Landgericht Essen sind drei Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil gegen den Gelsenkirchener soll Ende des Monats fallen.

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