Sauerstoff-Flöße aus der Emscher gehoben

Die schwimmenden Stationen haben 30 Jahre lang Sauerstoff in die ehemalige Köttelbecke gepumpt - das ist jetzt nicht mehr nötig.

Die schwimmenden Sauerstoff-Flöße auf der Emscher
© Andreas Fritsche / EGLV
  • Sauerstoff sollte Geruchsbildung vermeiden
  • Silos neben dem Wasser ebenfalls abgebaut

Die schwimmenden Sauerstoff-Stationen auf der Emscher in Gelsenkirchen haben ausgedient. Die Emschergenossenschaft hat die Flöße im Bereich des Nordsternparks und in der Nähe des Wohngebiets Fischerstraße abgebaut. 30 Jahre lang hatten sie Sauerstoff in die Emscher gepumpt, um unangenehme Gerüche in der ehemaligen Köttelbecke zu verhindern. Weil die Emscher mittlerweile komplett abwasserfrei ist, sind die Stationen nicht mehr notwendig. Zusammen mit den Flößen hat die Emschergenossenschaft auch die Silos neben dem Fluss abgebaut. Dort war der Sauerstoff gespeichert und über Leitungen ins Wasser abgegeben worden.

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