Sechs Millionen Euro für Kohlenbunker im Gelsenkirchener Nordsternpark

Der alte Kohlenbunker im Nordsternpark soll ein Ort für Kultur und Gastronomie werden.

Luftbild, Nordsternpark, Amphitheater, Rhein-Herne-Kanal, Horst, Gelsenkirchen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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  • Veranstaltungsräume und Gastronomie geplant
  • Ex-Oberbürgermeister Baranowski und Wittke hatten sich für Förderung eingesetzt

Dafür bekommt die Stadt Gelsenkirchen sechs Millionen Euro vom Bund. Die insgesamt drei Gebäude sollen bis zur Internationalen Gartenausstellung 2027 saniert werden und als Aushängeschild des sogenannten Zukunftsgartens auf der Emscherinsel dienen. Geplant sind Veranstaltungsräume und eine Gastronomie, außerdem soll die Außenfassade begrünt werden.

Wittke und Baranowski hatten in Berlin für das Projekt geworben

Die ehemaligen Gelsenkircher Oberbürgermeister Frank Baranowski und Oliver Wittke hatten in Berlin für das Projekt geworben. Bundesinnenminister Horst Seehofer hat jetzt den Förderbescheid unterschrieben. Die Bunkergebäude waren schon 1997 Teil der Bundesgartenschau. Danach verfielen sie zusehends - auch aus Geldmangel. 

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