Streit um Gladbecker Windrad geht in die nächste Runde

Der Streit um das geplante Windrad auf der Gladbecker Mottbruchhalde landet wohl bald vor dem Oberverwaltungsgericht NRW. 

Mottbruchhalde
© Hans Blossey / Funke Foto Services
  • Schlappe vor dem Verwaltungsgericht
  • Rechtsstreit mit dem Kreis Recklinghausen

Nachdem die Stadt in der vergangenen Woche vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen eine Schlappe einstecken musste, hat sie jetzt Beschwerde gegen diese Entscheidung eingelegt. Mit ihrer Klage im Eilverfahren wollte die Stadt die Bauarbeiten des Energiekonzerns Steag verhindern. Das Unternehmen hat schon mit Arbeiten auf dem Haldendach begonnen. Eigentlich darf die Gladbecker Politik über die Bebauung der Halde entscheiden - der Kreis Recklinghausen hatte aber selber eine Baugenehmigung erteilt. Als Folge liegt schon seit Anfang 2019 eine Klage gegen diese Genehmigung beim Verwaltungsgericht. Sie geht davon aus, dass bis zur endgültigen Entscheidung noch einige Zeit vergehen wird - und bis dahin nicht gebaut werden darf.

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