Tiefstand bei Keuchhustenfälle bei uns

In unseren Städten haben die Keuchhustenfälle einen Tiefstand erreicht.

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  • Nur zwei Fälle in Gelsenkirchen
  • STIKO empfiehlt Impfung

Beispielsweise wurden in Gelsenkirchen im vergangenen Jahr nur zwei Keuchhustenfälle gemeldet, teilt die AOK mit und beruft sich auf Zahlen des Robert Koch-Instituts. Vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 waren es 49 Fälle. Diese Entwicklung bestätigt die Einschätzung vieler Experten, dass durch die Pandemie viele Infektionskrankheiten weiter deutlich zurückgehen. Gründe seien die Abstands- und Hygieneregeln sowie die Kita- und Schulschließungen während der Lockdowns. Mit Keuchhusten steckt man sich über kleinste Tröpfchen beim Husten oder Niesen an - betroffen sind vor allem Kinder und Jugendliche. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Impfung gegen Keuchhusten, sie wird von den Krankenkassen bezahlt.

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