Übergangslösung für Förderschule in Gelsenkirchen

Zu viele Kinder, zu wenig Platz. So ist die Situation an der Albert-Schweitzer-Schule in Gelsenkirchen-Beckhausen. Das soll soll sich jetzt ändern.

Ein Klassenzimmer mit Tafel und Stühlen
© Michael Kempf - Fotolia
  • Schulbusse holen Kinder ab und bringen sie auch wieder Heim
  • Lehrkräfte sollen den Bedürfnissen der Schülern gerecht werden

Die Gelsenkirchener Albert-Schweitzer-Schule kann für ein Jahr Räume im neuen Schulgebäude an der Europastraße in Bulmke-Hüllen nutzen. Das haben Stadt und Bezirksregierung beschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der Förderschule werden wie gewohnt von einem Schulbus zu Hause abgeholt und nach dem Unterricht auch wieder zurück gebracht. Schon nach den Sommerferien soll es für einige Klassen losgehen. Eltern sollen per Post informiert werden. Stadt, Bezirksregierung und Schulleitung sei bewusst, dass sie den betroffenen Kindern und Eltern viel zumuten. Durch den kurzzeitigen Umzug können die Lehrkräfte jedoch den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler besser gerecht werden. Außerdem können so am Hauptstandort neue Kinder aufgenommen werden. Langfristig wird für due Albert-Schweitzer-Schule ein neues Gebäude an der Horster Straße gebaut.

Europaschule ist Teil einer großen Schulbauoffensive

In das Gebäude an der Europastraße in Bulmke-Hüllen soll eine Gesamtschule einziehen. Im Sommer kommenden Jahres beginnt der erste Jahrgang mit mindestens 100 Fünftklässlern. Vorerst ziehen die Schüler in das schon fertige Oberstufengebäude. Hier werden auch die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule für ein Jahr untergebracht.

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