Frühwarnung: Mehr Kontrollen in Gelsenkirchener Stadtteilen

Das Frühwarnsystem „ELSA“ soll für mehr Sicherheit und Ordnung in Horst, Schalke-Nord und Resse-West sorgen.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Negative Entwicklungen in den drei Stadtteilen
  • Mehr Polizei und Ordnungsdienst vor Ort

Seit Anfang 2023 untersucht ELSA (Evidenzbasierte Lokale Sicherheits-Analyse) die Gelsenkirchener Stadtteile nach möglichen Fehlentwicklungen - es geht beispielsweise um wilde Müllkippen und Kriminalität. Dazu werden statistische Daten und Informationen verschiedener Behörden ausgewertet. Begleitet wird das Ganze vom Bundeskriminalamt. Die Ergebnisse werden nach dem Ampelsystem Grün, Gelb und Rot eingestuft.

Folgen für Horst, Schalke-Nord und Resse-West

Nach der aktuellen Analyse gibt es vor allem in den Stadtteilen Horst, Schalke-Nord und Resse-West negative Entwicklungen. Darauf reagiert die Stadt Gelsenkirchen jetzt zusammen mit ihren Partnerbehörden. Es soll mehr Kontrollen und Streifen von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst geben. Auch die Fahrradstaffel der Polizei wird vor Ort sein. Außerdem wollen die Gelsendienste eine Aufklärungskampagne in Sache illegaler Müll starten.

Auch im kommenden Jahr will die Stadt Gelsenkirchen mit dem Frühwarnsystem ELSA eine Analyse durchführen, um möglichst schnell auf negative Veränderungen in den Stadtteilen zu reagieren. 

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