Gazprom-Partner Schalke äußert sich zur Krise in Osteuropa

Der Verein beobachte die Entwicklungen zwischen Russland und der Ukraine nach eigenen Angaben mit großer Sorge.

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© Michael Rose / Radio Emscher Lippe
  • Ständiger Austausch zwischen Schalke und Gazprom
  • Verein will nachdrücklich zum Frieden aufrufen

Der vom russischen Energieunternehmen Gazprom gesponsorte Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 verfolgt die politische Lage in Osteuropa "mit großer Sorge". Das hat die Vereinsführung heute in einer Stellungnahme erklärt. Man stehe in ständigem Austausch mit dem langjährigen Hauptsponsor. Für Schalke stehe außer Frage, dass sich der Verein für ein friedliches Miteinander einsetze - diese Haltung habe man auch im Gespräch mit Gazprom geäußert.

Ob der FC Schalke Konsequenzen zieht, ist noch offen. Man werde die weitere Entwicklung beobachten, bewerten und nachdrücklich zum Frieden aufrufen - zum Schutz der von der Krise betroffenen Menschen. Der Verein sei sich "seiner besonderen Rolle unter den deutschen Sportvereinen bewusst". Mit Gazprom Germania, einer Tochter des staatlichen russischen Versorgers, habe man seit 15 Jahren einen zuverlässigen Partner und einen wichtigen Gaslieferanten Deutschlands an der Seite.

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