Gelsenkirchen bekommt Geld für den Kohleausstieg

Um den Ausstieg aus der Steinkohle finanziell zu bewältigen, bekommt die Stadt Gelsenkirchen Geld von Bund und Land.

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  • OB Karin Welge: Gelsenkirchen bleibe Energiestadt
  • Wasserstoff sei die Kohle der Zukunft

Im Rahmen des sogenannten 5-Standorte-Programms gibt der Bund für die nächsten vier Jahre eine Million Euro. Das Land ergänzt die Förderung, um den Eigenanteil Gelsenkirchens möglichst gering zu halten, schreibt die Stadt. Mit dem Geld soll Gelsenkirchen den Kohleausstieg finanzieren und gleichzeitig neue Projekte entwickeln. Oberbürgermeisterin Karin Welge möchte vor allem die Wasserstofftechnologie voranbringen. Denn Gelsenkirchen werde auch weiterhin Energiestadt bleiben, wird sie in einer Mitteilung zitiert. Wasserstoff sei in diesem Sinne die Kohle der Zukunft.

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