Gelsenkirchen: Sensoren sollen Luftqualität überwachen

Mit einem Netz von Messstationen will die Stadt Gelsenkirchen bald die Luftqualität in der Stadt genau in den Blick nehmen. Im Umweltausschuss wurde jetzt das entsprechende Gutachten vorgestellt.

Auspuff Umwelt Feinstaub
© Stefan Redel - Fotolia
  • 24 Standorte sollen aktuelle Daten liefern
  • Modellprojekt auch für andere Städte

Moderne Sensoren sollen an 24 Stellen in Gelsenkirchen aktuelle Daten zu Stickstoffmonoxid und -dioxid, Ozon und Feinstaub erfassen – auch in Echtzeit. Das Ganze soll Modellcharakter auch für andere Städte haben. Der Aufbau der Messstationen kostet über 260.000 Euro. Das Geld dafür bekommt die Stadt aus dem Fördertopf Smart City Project. Das genaue Ausbaukonzept soll im Februar fertig sein. Damit reagiert die Stadt Gelsenkirchen unter anderem auf schärfere Grenzwerte für Luftschadstoffe, die zukünftig gelten. Auf Grundlage der gesammelten Daten will die Stadt neue Luftreinhaltepläne entwickeln. Schlechte Luft ist ein Risikofaktor für die Gesundheit.

Weitere Meldungen

skyline