Gladbeck: Handel mit unversteuerten E-Zigaretten aufgedeckt

Zwei chinesische Staatsbürger sollen durch den illegalen Handel einen Steuerschaden von über 500.000 Euro verursacht haben.

© Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services
  • Hunderttausende unversteuerte Zigaretten + Zubehör entdeckt
  • Verdächtige hatten Firmensitz von Gelsenkirchen nach Lünen verlegt

Der Zoll ist zwei Gladbeckern auf der Spur, die mit illegalen E-Zigaretten gehandelt haben sollen. Dabei ist laut Behörde ein Steuerschaden von gut einer halben Million Euro entstanden. Die Verdächtigen sind zwei 36-jährige Chinesen aus Gladbeck. Schon im Sommer vergangenen Jahres hatten Zollfahnder den Sitz ihrer Firma in Gelsenkirchen durchsucht. Dabei wurden über 150.000 unversteuerte E-Zigaretten und verschiedene Datenträger gefunden.

Während die Beweise ausgewertet wurden, verlegten die Verdächtigen ihren Firmensitz nach Lünen - und betrieben laut Zoll den illegalen Handel weiter. Vergangene Woche haben die Fahnder deshalb die neue Firma durchsucht - und wieder Hunderte unversteuerte E-Zigaretten und entsprechenden Pods entdeckt. Die Ermittlungen gegen die beiden Gladbecker liegen jetzt bei der Staatsanwaltschaft. 

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