KI auf Gelsenkirchener Spielplätzen laut Stadt ein Erfolg

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz gegen Vandalismus und ungebetene Besucher auf Gelsenkirchener Spielplätzen ist erfolgreich. Diese erste Bilanz hat die Stadt jetzt gezogen.

© Michael Korte / FUNKE Foto Services
  • Fünf Spielplätze und Schulhöfe werden überwacht
  • System schlug in 617 Fällen an

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz gegen Vandalismus und ungebetene Besucher auf Gelsenkirchener Spielplätzen ist erfolgreich. Diese erste Bilanz hat die Stadt jetzt gezogen. Auf insgesamt fünf Spielplätzen und Schulhöfen in Gelsenkirchen wird mittlerweile Radartechnik mit KI zur Überwachung eingesetzt. Die Technik erfasst Personen, die außerhalb der Öffnungszeiten auf den Plätzen unterwegs sind. Für die Zeit von Anfang Februar bis Ende August liegen jetzt die Einsatzzahlen vor: Demnach schlug die neue Technik 617 Mal an. In allen Fällen rückte der Kommunale Ordnungsdienst aus und überprüfte die Plätze.

Schwerpunkt war Spielplatz an der Robert-Koch-Straße

Am häufigsten war der KOD am Spielplatz an der Robert-Koch-Straße in der Gelsenkirchener Innenstadt im Einsatz. Bei rund der Hälfte aller Einsätze wurden keine Personen mehr angetroffen. In insgesamt 52 Fällen wurden Bußgelder fällig, 100 mal wurden Platzverweise erteilt. Für die Stadt ist damit klar, dass die Überwachungstechnik die Arbeit des Kommunalen Ordnungsdienst "zielgerichteter und effizienter" macht. Denn bei den bisherigen Streifen hätten die KOD-Mitarbeiter oft niemanden mehr vor Ort angetroffen. Die Stadt Gelsenkirchen will den KI-Einsatz jetzt weiter verbessern und ausbauen.

So hilft uns Künstliche Intelligenz auch noch in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen.

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