Polizei Gelsenkirchen warnt vor "Grusel-Goofy"

Die Gelsenkirchener Polizei warnt aktuell vor gefährlichen Kettenbriefen in den sozialen Netzwerken. Der so genannte "Grusel-Goofy" soll Jugendliche anschreiben und sie dazu auffordern sich selbst zu verletzen oder sich sogar umzubringen.

Ein Bild des Grusel-Goofys
© Polizei Gelsenkirchen
  • "Grusel-Goofy" soll zu gefährlichen Spielen animieren
  • Nicht der erste Kettenbrief dieser Art

Blue Whale, Momo und jetzt der Grusel-Goofy alias Jonathan Galindo: Seit einigen Jahren gibt es immer wieder Meldungen über Kettenbriefe gruseliger Figuren, die tödlich enden können. 2018 sollen sich laut mehrerer Medienberichte Jugendliche nach der "Momo-Challenge" erhängt haben. Beweise dafür gibt es allerdings nicht.

Eltern sollten mit Kindern darüber sprechen

Ob fake oder nicht - allein die Vorstellung, dass diese Nachrichten existieren, kann bei Kindern und Jugendlichen Angst auslösen. Die Gelsenkirchener Polizei rät Eltern deshalb, mit ihren Kindern über die Kettenbriefe zu sprechen. Wer tatsächlich eine der ominösen Nachrichten bekommt, sollte sich an die Polizei wenden und auf keinen Fall Links anklicken.

Polizei gibt auf Facebook Tipps zum Umgang mit den Kettenbriefen

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