Ruhrbistum richtet Hilfsfonds in der Energiekrise ein

Mit Geld aus der Kirchensteuer will das Bistum Hilfsangebote für Benachteiligte in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen finanzieren.

Hände halten einige Geldscheine
© Markus Weißenfels / WAZ FotoPool
  • Zwei Millionen Euro werden weitergegeben
  • Schuldner- und Energiesparberatung profitieren

Das Bistum Essen stellt zwei Millionen Euro bereit, um Menschen bei uns zu helfen, die wegen der hohen Energiepreise in Not geraten sind. Das Geld stammt aus der Besteuerung der Energiepauschale, die der Staat im September vergangenen Jahres ausgeschüttet hat. Kirchenmitglieder mussten dafür nicht nur Einkommens-, sondern auch Kirchensteuer zahlen. Dieses Geld gibt das Bistum jetzt an die Caritas-Verbände in Gladbeck, Bottrop, Gelsenkirchen und den anderen Städten im Ruhrbistum weiter. Vor Ort wird es zum Beispiel in Schuldner- und Energiesparberatung gesteckt. Außerdem können Angebote für Wohnungslose oder Familienzentren der Caritas unterstützt werden.

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