Thai Hähnchencurry mit asiatischen Nudeln und Gemüsen (17.03.2021)

Ein Curry für vier Personen für 20 Euro? Das geht - fertig in 30 Minuten, Schwierigkeit einfach

© Stefan Schau

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 600 g Hähnchenbrustfilets (4 Stück)
  • 2 EL Öl
  • ½  TL Kurkuma
  • 3 TL Curry (gemahlen)
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Schlagsahne
  • 100 ml Kokosmilch
  • 2 EL Mango-Chutney
  • 6 Stiele Minze
  • 4 EL Mandelkerne (in Blättchen)
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Bio-Zitrone
  • ½ Teelöffel Rote Thai Curry Paste
  • Stärke zum Binden der Soße

Marinade für das Hähnchen (nach Geschmack)

  • Chilipulver
  • Currypulver
  • Sojasoße
  • Salz und Pfeffer
  • Sesam 

Gemüse

  • Karotten
  • Mungo-Sprossen
  • Erbsenschoten
  • Pilze

Für die Nudeln

  • Asia-Nudeln
  • Kurkuma
  • Meersalz
  • etwas Pflanzenöl

Zubereitung

  1. Das Fleisch in einer flachen Schale marinieren
  2. Das Gemüse vorbereiten
  3. Zwiebeln und Knoblauch halbieren, in Streifen schneiden
  4. Hähnchenfleisch anbraten und im Ofen fertig garen
  5. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Kurkuma- und Currypulver zugeben
  6. Brühe, Sahne, Kokosmilch und Mango-Chutney zugeben und kurz offen köcheln lassen
  7. Inzwischen Minzblätter hacken. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten
  8. Die Nudeln mit Salz und Kurkuma in kochendem Wasser garen, abschütten und etwas Öl dazugeben
  9. Das vorbereitete Gemüse in der Soße garziehen
  10. Die Soße mit Currypaste, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken
  11. Mit der Speisestärke abbinden
  12. Die Hähnchenbrüste anrichten mit der Soße übergießen. Mandeln und Minze darüberstreuen. Mit den Kurkuma-Nudeln und Mango-Chutney servieren

Verschiedene Nudelsorten

Kleine Nudelkunde

Woher die Nudeln stammen, ist nicht ganz klar. Die ersten Zeugnisse der Nudeln sind von vor 4000 Jahren gefunden worden. Ob Marco Polo bei seiner Rückkehr aus Asien die Nudeln mitgebracht hat ist umstritten, aber es ist durchaus möglich, dass er sie auf dem Landweg von Asien nach Europa eingeführt hat. Andere Quellen wollen die Nudel im alten Griechenland verortet wissen.

Glasnudeln

Glasnudeln sind im Grunde genommen gar keine Nudeln, weil sie kein Mehl enthalten. Sie werden aus Stärke von Soja oder Mungo-Bohnen hergestellt. Nach dem garen bekommen sie das unverwechselbare, glasartige Aussehen. Die Nudeln eignen sich als Suppeneinlage oder auch im Sommer als kalter Salat.

Reisnudeln

Reisnudeln werden, wie der Name schon sagt, aus gemahlenen Reis hergestellt. Sie sind in aller Regel glutenfrei, weil sie ohne Mehl hergestellt werden. Anders als die Glasnudeln verändern sie ihr Aussehen nicht und bleiben weiß. Sie sind Grundbestandteil vieler asiatischer National-Gerichte.

Mie-Nudeln oder "Quick cooking Noodles"

Die Mie-Nudeln ist die bekannteste Nudelart aus Asien. Sie besteht aus Weizenmehl, Wasser und manchmal auch aus Ei. Diese Nudeln eignen sich als Suppeneinlage oder aber auch für gebratene Nudeln. Man erkennt die Mie-Nudeln an ihrer unglaublichen Länge und an den kunstvoll gelegten getrockneten Nudelnestern.

Udon-Nudeln

Die Udon-Nudeln kommen aus Japan und bestehen aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Diese Sorte wird unter verschiedenen Namen gehandelt und eignet sich hervorragend als Suppeneinlage, zum Beispiel in Hühnersuppe. Diese Nudel-Sorte ist in Japan sehr populär.

Soba-Nudeln

Diese Nudelart kommt auch aus Japan. Hier wird Buchweizenmehl verwendet und daher ist auch diese Nudel-Sorte glutenfrei. Es empfiehlt sich für Allergiker allerdings, auf die Zutatenliste zu schauen, weil einige Sorten auch Weizenmehl enthalten.

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