Volksbank Ruhr-Mitte möchte mehr für den Klimaschutz tun

Die Genossenschaftsbank möchte zukünftig bei Geldanlagen und Finanzierungen verstärkt auf Themen wie den Klimaschutz achten. Immer mehr Kunden würden das auch nachfragen.

© Foto: Ralf Laskowski / Radio Emscher Lippe

Entsprechend bewerte man die eigenen Anlageprodukte gerade neu und wolle künftig etwa nur noch in Unternehmen investieren, die ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung gerecht würden. Die Volksbank möchte zudem nicht nur Geld für Projekte anderer zur Verfügung stellen, sondern auch aktiv eigene Projekte finden, die dem Klimaschutz dienen sollen. Als Beispiel gibt die Bank die Investition in den Biomassepark Hugo an. Auch insgesamt will die Volksbank möglichst schnell „klimaneutral“ werden - dabei aber nicht einfach den eigenen CO2-Ausstoß mit Geldzahlungen kompensieren, sondern zum Beispiel durch Nutzung erneuerbarer Energien wirklich CO2 einsparen.

Orientierung an UN-Nachhaltigkeitsziele

Die Volksbank beachtet bei ihrer Strategie nach eigenen Angaben die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Sie sollen helfen, die Welt für kommende Generationen zu bewahren. Die Bank will sich dabei vor allem auf sechs Themen konzentrieren:

  • Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
  • Klima- und Umweltschutz
  • Industrie, Innovation und digitale Transformation
  • Nachhaltige Stadt- und Wohnkultur
  • Gesundheit und Wohlergehen
  • Bildung und Lebensperspektive

Volksbank sucht den/die "Klimaheld*in"

Menschen und Projekte belohnen, die sich vor Ort für die Umwelt engagieren - auch das ist das Ziel der Volksbank Ruhr-Mitte. Bis März kommenden Jahres läuft die Bewerbungsphase für den neu geschaffenen Nachhaltigkeitspreis „Klimaheld*in“ der Bank. Es geht um Preisgelder von 1.000 Euro bis 10.000 Euro, gesucht sind Personen, Projekte, Unternehmen, die sich für Klima und Umwelt stark machen.

Alle Infos zum Nachhaltigkeitspreis der Volksbank gibt es hier.

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