Schon 1.500 Ehrenamtskarten in Gelsenkirchen vergeben

Eine 80-jährige Gelsenkirchenerin, die sich gleich in mehreren Projekten ehrenamtlich engagiert, hat jetzt die 1.500. Karte bekommen. Damit gibt es einige Vergünstigungen.

© Stadt Gelsenkirchen
  • 80-jährige Gelsenkirchenerin acht sich vor allem für Kinder stark
  • Ehrenamtliches Engagement wichtig für soziale Angebote bei uns

Über 1.500 Gelsenkirchener setzen sich in ihrer Freizeit ohne Bezahlung für andere Menschen oder für die Umwelt ein. Oberbürgermeisterin Karin Welge hat gestern im Hans-Sachs-Haus die 1.500. Ehrenamtskarte übergeben. Sie ging an Jutta F. Altmayer. Die 80-jährige Gelsenkirchenerin engagiert sich in gleich mehreren Projekten ehrenamtlich.

Gelsenkirchenerin macht sich vor allem für Kinder stark

Über zwanzig bunt bemalte „Erzählbänke“ hat Altmayr gemeinsam mit Kindern geschaffen - und damit dringend benötigte Sitzgelegenheiten für Senioren in Gelsenkirchener Stadtteilen geschaffen. Auch im Gemeinschaftsgarten an der Bochumer Straße und in der ambulanten Hospizarbeit engagiert sich die 80-Jährige.

Vorteile für Ehrenamtler

Mit der Ehrenamtskarte bekommen die Inhaber bei verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen in Gelsenkirchen Vergünstigungen - zum Beispiel in Schwimmbädern, der Zoom Erlebniswelt oder der Schauburg in Buer. Auch in Gladbeck und Bottrop wurde die Karte schon an mehrere Hundert Menschen ausgegeben, die regelmäßig ihre Freizeit für eine gute Sache opfern. Ohne ehrenamtliches Engagement könnten einige soziale Angebote bei uns gar nicht aufrecht erhalten werden, heißt es von den Ehrenamtsagenturen.

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