
© Hans Blossey / FUNKE Foto Services
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- Eigentlich sollte Block C in einigen Tagen vom Netz genommen werden
- Bundesnetzagentur hatte Kohleblock als systemrelevant eingestuft
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Der Steinkohleblock soll ab Ende dieses Monats die Strom- und Wärmeversorgung im Ruhrgebiet absichern. Das hat der Betreiber Uniper gerade mitgeteilt. Eigentlich sollte in wenigen Tagen Schluss mit der kommerziellen Kohleverstromung am Block C sein. Möglich wird die Verlängerung durch ein neues Gesetz der Bundesregierung angesichts der Energiekrise durch den Krieg in der Ukraine. Zum Jahreswechsel soll unabhängig von der aktuellen Lage ein neues Gaskraftwerk in Betrieb gehen. Im ersten Quartal des neuen Jahres soll es ans Netz gehen - trotz der Verlängerung der Steinkohleblocks. Schon im September war der Steinkohle-Block des Kraftwerks Scholven von der Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft worden.
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